Juli Kapelle

1996 eröffnet der Herr Kapellmeister die JULI KAPELLE. Dunkelbunt, verschwurbelt, eingängig, sperrig. Unterwegs zwischen den Stilen, von zart knarzender Akustik zu brachial pumpendem Lärm, von Klangschaften die Gehörvorhänge aufziehn zu eingängigen Singer-Songwriter Stücken die mit ihren lyrischen deutschen Texten recht beispiellos dastehen...
Musik ohne Grenzen also, die Kapellmeister Sauer als einzig fester Kapellen-Bestandteil mal alleine, mal in Kollaborationen oder per Mithilfe von freundlichen Musiküssen entwickelt.
Als Produktionsstätte wie als Instrument dient ihm dabei sein 7V-Studio - diesem sakralen Ort, der zwischen historischen Instrumenten und Effektgeräten erlesenes Equipment aus analoger und digitaler Technik in einer Aura lässiger Vibrationen vereint, weit ab von jeglichen Ballungszentren, in einem Ort an der Autobahn 7, der nicht zu Unrecht den Kosenamen "Nirgendwo" trägt.

Die Live Version der JULI KAPELLE hält sich mal exakt, mal überhaupt nicht an die auf Tonträger veröffentlichten Stücke. Derzeit ist die bewusst reduzierte Form auf den Bühnen unterwegs: Akustikgitarre, Gesang, ab und zu mal ein Bandschlaufengerät und des Kapellmeisters alter Freund wena am Kontrabass.

2011 wird die "ALCHEMIE" veröffentlicht - ein Tonträger der über 7 Jahre hinweg entstand und Schwingungen mit sich bringt die zuweilen unerwartet Dur daherkommen ... und unerwartet Akustikgitarren-betont. Aber das Unerwartete ist ja sowieso das, was man seit jeher von der JULI KAPELLE erwarten darf.

www.julikapelle.de

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